Inhalt
Die Exposition der Frage nach dem Sinn von Sein
Notwendigkeit, Struktur und Vorrang der Seinsfrage
§ 1. Die Notwendigkeit einer ausdrücklichen Wiederholung der Frage nach dem Sein
5§ 2. Die formale Struktur der Frage nach dem Sein
8§ 3. Der ontologische Vorrang der Seinsfrage
11§ 4. Der ontische Vorrang der Seinsfrage
Die Doppelaufgabe in der Ausarbeitung der Seinsfrage
Die Methode der Untersuchung und ihr Aufriß
§ 5. Die ontologische Analytik des Daseins als Freilegung des Horizontes für eine Interpretation des Sinnes von Sein überhaupt
19§ 6. Die Aufgabe einer Destruktion der Geschichte der Ontologie
27§ 7. Die phänomenologische Methode der Untersuchung
28A. Der Begriff des Phänomens
32B. Der Begriff des Logos
34C. Der Vorbegriff der Phänomenologie
39§ 8. Der Aufriß der Abhandlung
Die Interpretation des Daseins auf die Zeitlichkeit und die Explikation der Zeit als des transzendentalen Horizontes der Frage nach dem Sein
Erster Abschnitt
Die vorbereitende Fundamentalanalyse des Daseins
Die Exposition der Aufgabe einer vorbereitenden Analyse des Daseins
§ 9. Das Thema der Analytik des Daseins
45§ 10. Die Abgrenzung der Daseinsanalytik gegen Anthropologie, Psychologie und Biologie
50§ 11. Die existenziale Analytik und die Interpretation des primitiven Daseins. Die Schwierigkeiten der Gewinnung eines »natürlichen Weltbegriffes«
Das In-der-Welt-sein überhaupt als Grundverfassung des Daseins
§ 12. Die Verzeichnung des In-der-Welt-seins aus der Orientierung am In-Sein als solchem
59§ 13. Die Exemplifizierung des In-Seins an einem fundierten Modus. Das Welterkennen
Die Weltlichkeit der Welt
§ 14. Die Idee der Weltlichkeit der Welt überhaupt
A. Die Analyse der Umweltlichkeit und Weltlichkeit überhaupt
§ 15. Das Sein des in der Umwelt begegnenden Seienden
72§ 16. Die am innerweltlich Seienden sich meldende Weltmäßigkeit der Umwelt
76§ 17. Verweisung und Zeichen
83§ 18. Bewandtnis und Bedeutsamkeit; die Weltlichkeit der Welt
B. Die Abhebung der Analyse der Weltlichkeit gegen die Interpretation der Welt bei Descartes
89§ 19. Die Bestimmung der »Welt« als res extensa
92§ 20. Die Fundamente der ontologischen Bestimmung der »Welt«
95§ 21. Die hermeneutische Diskussion der cartesischen Ontologie der »Welt«
C. Das Umhafte der Umwelt und die »Räumlichkeit« des Daseins
102§ 22. Die Räumlichkeit des innerweltlich Zuhandenen
104§ 23. Die Räumlichkeit des In-der-Welt-seins
110§ 24. Die Räumlichkeit des Daseins und der Raum
Das In-der-Welt-sein als Mit- und Selbstsein. Das »Man«
§ 25. Der Ansatz der existenzialen Frage nach dem Wer des Daseins
A. Die Analyse der Umweltlichkeit und Weltlichkeit überhaupt
117§ 26. Das Mitdasein der Anderen und das alltägliche Mitsein
126§ 27. Das alltägliche Selbstsein und das Man
Das In-Sein als solches
§ 28. Die Aufgabe einer thematischen Analyse des In-Seins
A. Die existenziale Konstitution des Da
134§ 29. Das Da-sein als Befindlichkeit
140§ 30. Die Furcht als ein Modus der Befindlichkeit
142§ 31. Das Da-sein als Verstehen
148§ 32. Verstehen und Auslegung
154§ 33. Die Aussage als abkünftiger Modus der Auslegung
160§ 34. Da-sein und Rede. Die Sprache
B. Das alltägliche Sein des Da und das Verfallen des Daseins
167§ 35. Das Gerede
170§ 36. Die Neugier
173§ 37. Die Zweideutigkeit
175§ 38. Das Verfallen und die Geworfenheit
Die Sorge als Sein des Daseins
§ 39. Die Frage nach der ursprünglichen Ganzheit des Strukturganzen des Daseins
184§ 40. Die Grundbefindlichkeit der Angst als eine ausgezeichnete Erschlossenheit des Daseins
191§ 41. Das Sein des Daseins als Sorge
196§ 42. Die Bewährung der existenzialen Interpretation des Daseins als Sorge aus der vorontologischen Selbstauslegung des Daseins
§ 43. Dasein, Weltlichkeit und Realität200
202a) Realität als Problem des Seins und der Beweisbarkeit der »Außenwelt«
209b) Realität als ontologisches Problem
211c) Realität und Sorge
212§ 44. Dasein, Erschlossenheit und Wahrheit
214a) Der traditionelle Wahrheitsbegriff und seine ontologischen Fundamente
219b) Das ursprüngliche Phänomen der Wahrheit und die Abkünftigkeit des traditionellen Wahrheitsbegriffes
226c) Die Seinsart der Wahrheit und die Wahrheitsvoraussetzung
Dasein und Zeitlichkeit
§ 45. Das Ergebnis der vorbereitenden Fundamentalanalyse des Daseins und die Aufgabe einer ursprünglichen existenzialen Interpretation dieses Seienden
Das mögliche Ganzsein des Daseins und das Sein zum Tode
§ 46. Die scheinbare Unmöglichkeit einer ontologischen Erfassung und Bestimmung des daseinsmäßigen Ganzseins
237§ 47. Die Erfahrbarkeit des Todes der Anderen und die Erfassungsmöglichkeit eines ganzen Daseins
241§ 48. Ausstand, Ende und Ganzheit
246§ 49. Die Abgrenzung der existenzialen Analyse des Todes gegenüber möglichen anderen Interpretationen des Phänomens
249§ 50. Die Vorzeichnung der existenzialontologischen Struktur des Todes
252§ 51. Das Sein zum Tode und die Alltäglichkeit des Daseins
260§ 52. Das alltägliche Sein zum Ende und der volle existenziale Begriff des Todes
§ 53. Existenzialer Entwurf eines eigentlichen Seins zum Tode
Die daseinsmäßige Bezeugung eines eigentlichen Seinkönnens und die Entschlossenheit
§ 54. Das Problem der Bezeugung einer eigentlichen existenziellen Möglichkeit
270§ 55. Die existenzial-ontologischen Fundamente des Gewissens
272§ 56. Der Rufcharakter des Gewissens
274§ 57. Das Gewissen als Ruf der Sorge
280§ 58. Anrufverstehen und Schuld
289§ 59. Die existenziale Interpretation des Gewissens und die vulgäre Gewissensauslegung
295§ 60. Die existenziale Struktur des im Gewissen bezeugten eigentlichen Seinkönnens
Das eigentliche Ganzseinkönnen des Daseins und die Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge
§ 61. Vorzeichnung des methodischen Schrittes von der Umgrenzung des eigentlichen daseinsmäßigen Ganzseins zur phänomenalen Freilegung der Zeitlichkeit
305§ 62. Das existenziell eigentliche Ganzseinkönnen des Daseins als vorlaufende Entschlossenheit
310§ 63. Die für eine Interpretation des Seins-sinnes der Sorge gewonnene hermeneutische Situation und der methodische Charakter der existenzialen Analytik überhaupt
316§ 64. Sorge und Selbstheit
323§ 65. Die Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge
331§ 66. Die Zeitlichkeit des Daseins und die aus ihr entspringenden Aufgaben einer ursprünglicheren Wiederholung der existenzialen Analyse
Zeitlichkeit und Alltäglichkeit
§ 67. Der Grundbestand der existenzialen Verfassung des Daseins und die Vorzeichnung ihrer zeitlichen Interpretation
335§ 68. Die Zeitlichkeit der Erschlossenheit überhaupt
336a) Die Zeitlichkeit des Verstehens
339b) Die Zeitlichkeit der Befindlichkeit
346c) Die Zeitlichkeit des Verfallens
349d) Die Zeitlichkeit der Rede
350§ 69. Die Zeitlichkeit des In-der-Welt-seins und das Problem der Transzendenz der Welt
352a) Die Zeitlichkeit des umsichtigen Besorgens
356b) Der zeitliche Sinn der Modifikation des umsichtigen Besorgens zum theoretischen Entdecken des innerweltlich Vorhandenen
364c) Das zeitliche Problem der Transzendenz der Welt
367§ 70. Die Zeitlichkeit der daseinsmäßigen Räumlichkeit
370§ 71. Der zeitliche Sinn der Alltäglichkeit des Daseins
Zeitlichkeit und Geschichtlichkeit
§ 72. Die existenzial-ontologische Exposition des Problems der Geschichte
378§ 73. Das vulgäre Verständnis der Geschichte und das Geschehen des Daseins
382§ 74. Die Grundverfassung der Geschichtlichkeit
387§ 75. Die Geschichtlichkeit des Daseins und die Welt-Geschichte
392§ 76. Der existenziale Ursprung der Historie aus der Geschichtlichkeit des Daseins
397§ 77. Der Zusammenhang der vorstehenden Exposition des Problems der Geschichtlichkeit mit den Forschungen W. Diltheys und den Ideen des Grafen Yorck
Zeitlichkeit und Innerzeitigkeit als Ursprung des vulgären Zeitbegriffes
§ 78. Die Unvollständigkeit der vorstehenden zeitlichen Analyse des Daseins
406§ 79. Die Zeitlichkeit des Daseins und das Besorgen von Zeit
411§ 80. Die besorgte Zeit und die Innerzeitigkeit
420§ 81. Die Innerzeitigkeit und die Genesis des vulgären Zeitbegriffes
428§ 82. Die Abhebung des existenzial-ontologischen Zusammenhangs von Zeitlichkeit, Dasein und Weltzeit gegen Hegels Auffassung der Beziehung zwischen Zeit und Geist
428a) Hegels Begriff der Zeit
433b) Hegels Interpretation des Zusammenhangs zwischen Zeit und Geist
436§ 83. Die existenzial-zeitliche Analytik des Daseins und die fundamentalontologische Frage nach dem Sinn von Sein überhaupt