die freilich durch das ursprünglich gedachte Wesen des Seyns unmöglich wird.
Immer zögernder wird die ›Uberwindung‹ der Metaphysik und das Denken dieser Überwindung, weil das Wesen der Metaphysik und ihre Notwendigkeit sich lichtet mit der Verheiterung des Seyns.
Aber irgendwann mußte zuerst ein Freilegen sein und Nachfragen. Analytische Hermeneutik des Daseins und phänomenologische Destruktion zum Anfang. Der Gang in den Wandel zur Fügsamkeit des Hörens[?].
Metaphysik — in ihrem Bereich überall nur Gegenbewegungen. ›Anti‹ — die Verstrickung in Technik und Geschäft[?] und in den Willen.
Aufgang und Verwindung der Metaphysik — gehört zur Seinsgeschichte, aber je verschieden. ›Technik‹.
Metaphysik entspringt wo? Ihr Wesen erst im Römischen.
Metaphysik mit dem Aufgang des Seins aufgehend; ihre Ausfaltung (Plato — Aristoteles); ihre Verfestigung im Römischen (actio); in der Gründung der Wahrheit des Seyns nicht beseitigt, sondern Verwindung.
Die Überwindung der Metaphysik ist die Verwindung der Seinsvergessenheit. Die Überwindung beseitigt die Metaphysik nicht, denn die Verwindung ist Wahrung. Wird so die Seinsvergessenheit nicht noch gesteigert? In gewissem Sinne, insofern ihr Wesen sich findet im Ereignis als Enteignis. Die Überwindung wird nicht gemacht, bewerkstelligt, unternommen. Sie ist geschickt — ereignet sich
Unser Wesen in das gemäße Verhältnis bringen lassen.
Was ist unser Wesen? (das Gedächtnis im Ereignis.)
Welches ist das gemäße Verhältnis1? (Das Andenken — der Dank.)
1 das Verhältnis zum Seyn.