schied. Aber in welchem Sinner? Was besagt das Zusammenfallen von Bewußtsein und Unterschied?
Das Denken
7. das Denken des Seins (νοεῖν) - als Vor-denken in den Nachtrag der Seiendheit des Seienden (»als«);
2. das Bedenken des Seienden (διανοεῖσθαι) - das Aussagende, Urteilen (»als«).
Wie verhalten sich 2. und 1.? Ist 1. nur eine Verallgemeinerung von 2.?
Das erstanfängliche Wesen des »Denkens«.
10. Hegels Negativität
Wenn die eigentliche Negativität - nämlich die absolute - nicht eine bloße Aufstockung und Anreicherung von einer abstrakten Negativität zur anderen ist. sondern die wesenhafte Negativität als die »Energie« des absolut Wirklichen selbst, dann muß umgekehrt die abstrakte Negativität aus der unbedingten »entspringen« Woher aber diese? Zwar kann es kein Woher geben, das außerhalb des aboluten Wissens läge; umso notwendiqer muß daher nach dem Woher innerhalb der absoluten Idee gefragt werden. Denn noch ist innerhalb der absolulen Idee unentschieden, was hier das Erste ist: das »Bewußtein« (einfach gesprochen) als Ich stelle etwas vor - oder die »Unterscheidung«, die diese Vorstellungsbeziehung als Unterschied kennzeichnet.
Gesetzt aber, Bewußtsein und Unterscheidung sind gleichursprünglich, dann ist zu fragen, inwiefern sie das sind, und wie dann ursprünglich die Negation zu fassen ist: als das »Entgegen zu«. alls dem das »Nicht« abhebbar als »formales« - oder als formale Unterscheidung, die erst die Beziehung des Entgegen ermöglicht.
So wesentlich und entscheidend durchgängig die Negativität ist, so fraglos sie mit der absoluten Idee selbst »ist«, so dunkel bleibt doch ihr Ursprung.