in der Da-seins-haften Gründerschaft des gewandelten Menschen, in der wesentlich anderen, d. h. erstmaligen Offenheit zur Wahrheit des Seins als solchen, in der Zerstörung der Subjekt-Objekt-Beziehung als der maß- und grundgebenden, in der Überwindung aller Metaphysik.
Sie ist die Inständigkeit in der Ausgesetztheit zum Da: das Da-sein; die Über nahme der Da-heit als der Lichtung des Abgrundes des Seins; dieses aber: das Inzwischen zu allem »Seienden«.
Die Inständigkeit »des« Menschen — zu verstehen als Genitivus essentialis — will sagen: Wir nehmen im nächsten Aufgriff die Inständigkeit wie eine dem Menschen anhängende Eigenschaft und setzen den Menschen als das schon bestimmte »Subjekt« voraus. In Wahrheit, d. h. im Sinne dieses Denkens, ist die Inständigkeit die vorspringende Bestimmung des Wesensgrundes »des« Menschen, auf dem er erst in seinem Wesen — inständlich — zu erfahren ist. Die Inständigkeit macht die »essentia« aus, aus der erst der Name »Mensch« seine wesentliche Nennkraft schöpft.
Die Eigentlichkeit ist trotz alles vordergründlichen moralischen Anscheins und gemäß dem einzigen Fragen in »Sein und Zeit« nach der Wahrheit des Seins ausschließlich und je zuvor auf diese hin zu begreifen als »Weise«, das »Da« zu sein, in der sich die Er-eignung des Menschen in die Zugehörigkeit zum Sein und seiner Lichtung (»Zeit«) ereignet.
»Eigentlichkeit« ist eine die Metaphysik als solche überwindende Bestimmung, entsprechend der Un-eigentlichkeit, die »existenzial« auf die Seinsfrage hin und aus ihr her gedacht die Verlorenheit an das Seiende meint, d. h. die Vormacht des Seienden selbst und seiner Überschattung des Seins, so zwar, daß die Not der Frage nach der Wahrheit des Seins ausbleiben muß. Alles irgendwoher (aus irgendwelcher Anthropologie und »Existenzphilosophie«) angereiste Aufgreifen dieser Bestimmung zu beliebigen Zwecken steht jeder Willkür frei nur ist es niemals ein Mitdenken und d. h. immer Vordenken in das allein